“Spuren lassen” ist eine Charity Aktion und gleichzeitig eine limitierte Kissenedition. Die Zürcher Textilunternehmerin Martina Unternaehrer übersetzte in Kooperation mit der Manja Gideon Stiftung (MGF) das Thema Frauengesundheit und Eierstockkrebs in ein kreatives Designprojekt.
“Ich bin auf die Manja Gideon Stiftung gestossen. Sie informiert über Eierstockkrebs und greift ein Frauenthema auf, das nicht genug beachtet wird, weil man darüber viel zu wenig weiss. Zweitens liegt mir am Herz, dass in der Schweiz Designerinnen sichtbarer werden. Wir haben im Land viele spannende Gestalterinnen. Mir ist wichtig den Frauen die Möglichkeit zu geben, sich und ihre Arbeit zu zeigen,” sagt Martina Unternaehrer.
Die Gestalterinnen Larissa Kramer, Janet Mueller, Simone Huser und Sibylle Kuhn waren eingeladen, Kissenhüllen zu entwerfen. In der Edition kommen starke weibliche Gestaltungspositionen in 40 eigenständigen Kissenhüllen zusammen.
Die zivilgesellschaftliche Initiative zeigt Frauen und ihre Haltung. Sie definieren Nachhaltigkeit auf eine kluge Art, weil sie ihre Designkompetenz für Ästhetik, Sinn und Aufklärung zur Verfügung stellen. Jede Designerin erhielt von Unternaehrer zehn Kissenhüllen, jede hat zehn Einzelstücke entworfen. „Frauen sind individuell, Frauengesundheit ist es auch“, sagt die Unternehmerin.
Alle Unikate können bei www.storyfabrics.com/de bestellt werden. 50 CHF von jeder verkauften Kissenhülle fliessen als Spende an die MGF; 50 CHF an die Designerinnen.
Martina Unternaehrer schildert im Interview, warum ihr das Thema so wichtig ist. Mehr Infos auf auch www.krebsligazuerich.ch.
Ab nächste Woche stellen wir – immer am Montag – eine Designerin, ihre Gedanken zu Eierstockkrebs und ihr Motiv in kurzen Interviews vor.
Larissa Kramer, www.larika.ch
Janet Mueller, www.muellerjanet.com
Sibylle Kuhn, www.seamdesign.ch
Simone Huser, www.simonehuser.ch
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