top of page

Sichtbar bleiben und mutig voran: Manja Gideon, Stifterin
© Fotografie: Pierre Vicarini

Die Stiftungs-Gründerin

Manja Beatrice Gideon spürte seit dem Jahr 2010 die Symptome des Eierstockkrebs, doch die Krankheit wurde erst 2012 diagnostiziert. Sie durchlitt danach zwei Chemotherapien, eine Operation, schluckte Tabletten, und hoffte auf Heilung. Dennoch starb sie am 4. Oktober 2014 eng umsorgt von ihrer Familie im Spitalbett. Sie wurde nur 59 Jahre alt.

Ihre letzte grosse Idee war die Manja Gideon Stiftung. Sie wollte sich in den Dienst einer wohltätigen Sache stellen und über die schwer diagnostizierbare Krankheit informieren, Behandlungschancen erläutern und Heilperspektiven aufzeigen. Andere Frauen sollten die Chance haben, länger Lebensspuren zu hinterlassen.

“Ihre Spuren sollen sichtbar bleiben, denn durch sie erinnern wir uns und verstehen, was ein Leben reich macht.”

-- Erika Gideon, Präsidentin des Stiftungsrats

Kurzbiografie

Manja Gideon, gebürtig aus Bülach ZH, zog mit ihrem zweiten Ehemann Mitte der 80er Jahre nach Genf, wo sie bis zu ihrem Tod lebte.  Mit grosser Hingabe war sie Mutter und Vorbild für ihre beiden Söhne Simon und Raphael. Sie liebte das Leben und lebte Nächstenliebe: Richtet Lunches und Abendessen in ihrem Haus aus, um für Kulturprojekte Geld zu sammeln; beherbergt Freunde, Nachwuchsmusiker der Geneva Camerata, kriegsverletzte Soldaten im Rahmen des Ferienprogramms von Nechet Zahal; sie arbeitet ehrenamtlich für das Musée d’art moderne et contemporain (Mamco), ist Mitglied der Chevra Kadisha der jüdischen Gemeinde Genf und engagiert sich fast 20 Jahre im Bureau d’Adoption de Genève (BGA). Immer wieder zeigt sie Architektur- und Kunstinteressierten im Rahmen von privaten Führungen ihr von ihr zur Vollendung gebrachtes Haus, ihre in vielen Jahren zusammengetragene Kunst- und Designsammlung. Mit diesen öffentlichen und privaten Engagements hat Manja Gideon tiefe Spuren hinterlassen.

Das MFC-Buchzeichen ist ein Symbol. Es stand für das Lebenskapitel: «Manja Fights Cancer». Um uns gegenseitig zu unterstützen, teilten wir darüber Liebe, Sorgen, Gedanken – und hofften auf ein Happy Ending

Wir kümmern uns darum, dass sich in der Arbeit der Manja Gideon Stiftung die aufklärerische, weltoffene, kulturbewusste, gemeinnützige Haltung der Stifterin weiterhin spiegelt.

Wir kommen unserem Ziel mit Ihrer Spende näher. Sie können mit einem Beitrag auf unser Spendenkonto CH3300 206 2064 229 0201R oder über untenstehenden Button in unsere Arbeit investieren.

bottom of page