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AutorenbildManja Gideon Foundation

Manja geht auf grosse Reise

Das Bundesamt für Kultur (BAK) führt im Auftrag des Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) jedes Jahr den Wettbewerb „Die schönsten  Bücher der Schweiz“ durch. Damit zeichnet es hervorragende Leistungen im Bereich von Editorial Design und Buchproduktion aus.


Eine internationale Jury bewerte 380 Eingaben, darunter auch die Publikation der Manja Gideon Stiftung „traces“.  Seit Donnerstag, dem 21.6.2018, sind diese Bücher für wenige Tage im Helmhaus Zürich ausgestellt – bevor sie für ein Jahr schweizweit und danach in Europa auf Tournee gehen und öffentlich eingesehen, geblättert, gelesen werden können.


„Traces“ is available in German and English.
„traces“ ist in dt. und engl. Sprache über die Stiftung erhältlich. Bei Interesse wenden Sie sich an info@manja-gideon-foundation.org

Damit ehrt das BAK nicht nur das gestalterische Handwerk aller Buchmacherinnen und Buchmacher, es zeigt die kulturelle Vielfalt und schreibt sie im Gedächtnis des Landes ein. Im Fall von Manja Gideon unterstützt der Wettbewerb das Stiftungsziel auf ungewöhnliche Weise, die der Stifterin wohl gefallen hätte: Ihre Geschichte und das Thema Eierstockkrebs bekommen Sichtbarkeit und erreichen ein Publikum das sich nicht ausdrücklich und gezielt mit der Krankheit beschäftigen möchte. Sensibilisierung kann auf vielen Ebenen stattfinden – hier geschieht sie in einem kulturellen Kontext, der Manja’s Leidenschaft eng verbunden ist – der Welt der schönen Künste.


Ausgezeichnet wurden 18 Publikationen. Die starke Ausstellung hat der Zürcher Designer Damian Fopp gestaltet. Er gibt den Büchern einen Auftritt auf zwei langen Tischen. Intuitiv werden Themen und Geschichten begreifbar – indem alle Buchliebhaber, wie in einem Buchladen, die Werke in die Hand nehmen und anschauen können.

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